Albert Schweitzer, geboren am 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colmar (gestorben am 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war ein deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist.
Schweitzer gründete unter anderem ein Krankenhaus in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun und veröffentlichte zudem theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik sowie autobiographische Schriften in zahlreichen und vielbeachteten Werken. Im Jahre 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zuerkannt, den er dann 1954 entgegennehmen konnte.
«Zwei Erlebnisse werfen ihre Schatten auf mein Dasein. Das eine besteht in der Einsicht, dass die Welt unerklärlich, geheimnisvoll und voller Leid ist; das andere darin, dass ich in eine Zeit des geistigen Niedergangs der Menschheit hineingeboren bin.»
Albert Schweitzer
ERG.2.1
Die Schülerinnen und Schüler können über Sinn und Nutzen gesellschaftlicher und individueller Werte und Normen nachdenken und Normen entsprechend aushandeln. Werte, Normen, Regeln, Legitimation, Legitimität
Die Schülerinnen und Schüler können alltägliche Situationen und gesellschaftliche Konstellationen (z.B. Jung/Alt, Arbeitschancen, Bürgerrechte und -pflichten, Gesundheitswesen) im Hinblick auf grundlegende Werte wie Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung und Menschenwürde betrachten und diskutieren. Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung, Menschenwürde.
ERG.2.2
Die Schülerinnen und Schüler können erlebte, beobachtete oder erzählte Situationen anhand der Perspektiven verschiedener Beteiligter beurteilen.
Die Schülerinnen und Schüler können Massstäbe ethischer Beurteilung reflektieren. Werte, Normen, religiöse Vorstellungen, Deklarationen, Instanzen